Front | 2005 (18. September) |
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Back | nachdem Bundespräsident Köhler (seit 1. Juli 2004 im Amt) und das Verfassungsgericht dem von Schröder avisierten fragwürdigen Verfahren zur Parlamentsauflösung zugestimmt haben, findet die vorgezogene Neuwahl des Bundestages statt; CDU und CSU gehen überraschend gemeinsam nur um ein knappes Prozent stärker aus der Wahl hervor als die SPD, die 34,2 Prozent erreicht; so ermöglicht das Wahlergebnis weder eine Koalition aus Union und FDP, noch ist eine Neuauflage der SPD/Grünen-Regierung möglich; eine Zusammenarbeit mit der "Linken" wird von beiden Seiten ausgeschlossen; das Gedankenspiel einer "schwarzen Ampel" bzw. "Jamaika"-Koalition (schwarz-gelb-grün) wird nach kurzen erfolglosen Verhandlungen verworfen; die FDP verweigert sich jeglichem Verhandeln mit den Sozialdemokraten; einer großen Koalition aus CDU/CSU und SPD steht zunächst Schröders chauvinistischer Widerstand gegen eine Führungsrolle Angela Merkels im Wege |
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