| Front | Nenne die wichtigsten Prozessmaximen im Strafverfahren! |
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| Back | 1. Akkusationsprinzip (§§ 151, 155, 264) Ein gerichtl. Strafverfahren darf nur auf d. Grundlage einer öff. Anklage durchgeführt werden → Funktion: Verfahrensgegenstand zu präzisieren u. (mutmaßl.) Täter dadurch gezielte Verteidigungsmöglichkeit zu gewähren 2. Offizialmaxime (insbes. § 152 II) Strafverfolgung allein Sache d. Staates u. grds unabh. v. Willen d. Verletzten vAw (ex officio) durchgesetzt → Einschränkung u. Durchbrechung s. gesonderte Karte 3. Legalitätsprinzip (§§ 152 II, 170) Verpflichtung d. StA, bei Anhaltspunkten f. eine Straftat zu ermitteln u. bei hinreichendem Tatverdacht anzuklagen → Durchbrechung s. gesonderte Karte 4. Untersuchungsgrundsatz (§§ 155 II, 160 I, 163 I, 244 II) Der Sachverhalt ist von Amts wegen zu ermitteln → Auch: "Amtsermittlungsgrundsatz" 5. Grundsatz d. Unmittelbarkeit (§§ 250 ff.) Vorrang d. Personal- vor d. Urkundsbeweis (§ 250) → Ausnahme: §§ 251, 253 ff. 6. Grundsatz d. Öffentlichkeit u. Mündlichkeit (§§ 261, 264 I) Nur das, was mündlich in einer öff. Hauptverhandlung erörtert worden ist, darf Urteilsgrundlage sein |
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